Spiegel Online über Elternratgeber

Ein schöner Artikel auf Spiegel Online, u.a. über "Elternkrankheiten", beschreibt wunderbar das Dilemma der Elternratgeber - mit dem Fazit:
"Wenn junge Eltern Hilfe suchen, können sie sich von Myriaden von Elternratgebern so richtig verwirren lassen. Oder jetzt ein Buch lesen, das weder heilen noch helfen will - und dabei sehr unterhaltsam ist."

Jedes Kind kann schlafen lernen von Annette Kast-Zahn

Schlafen - eines der wichtigsten Themen beim kleinen Kind. Kernstück des Buches ist der Behandlungsplan. Mit seiner Hilfe - und mit der Unterstützung von Vater und Mutter - kann jedes Kind in wenigen Tagen lernen, allein einzuschlafen und gut durchzuschlafen. Unserer ist noch zu klein, um zu sagen, dass es wirklich wirkt - klappts bei Ihnen? Eine interessante Gegenüberstellung gibt es bei Ina Michaelis. Das Buch bei amazon.de

Elternkrankheiten von Nina Puri und Susanne Kaloff

Ein Muß! Elternkrankheiten ist das bislang witzigste, was mir in die Finger gekommen ist, wenn es um Eltern und ihre Sorgen und Nöte geht. Jede Krankheit der Eltern wird in diesem Pseudo-Ratgeber so erfrischend böse beschrieben, endlich ohne jeden falschen Pathos. Herrlich! Unbedingtes Muß, perfektes Geschenk für werdende Eltern; alle bin-schon-Eltern sollten es sich zulegen. Augenöffnend. Ich dachte immer, sowas können nur Engländer. Allein das Cover. Zum brüllen!
Das Buch bei amazon.de

Oje, ich wachse!

Bei "Oje, ich wachse!" von Hetty van de Rijt habe ich so meine Probleme - es ist für mich zu schablonenartig. Eltern werden leicht verunsichert, da sie denken, ihr Kind sei "hinterher" - oder sollte künstlich animiert werden, doch bitte einen Entwicklungsschritt zu tun. Was meinen Sie?

Das Buch bei amazon.de

Babyjahre von Remo Largo

Babyjahre ist im Lauf der Jahre zu einem echten Klassiker geworden. Immer wieder überarbeitet, lernt man viel von Largo: Zunächst, dass jedes Kind anders ist. Und, welche Entwicklungsschritte die Kinder machen - aber ohne Schablone, sondern stets mit dem individuellen Blick. Kein How-to-Ratgeber, sondern ein Buch, dessen Wissen man still im Hinterkopf hat - und das einem vieles erleichtert.
Mehr bei amazon.de.

Schnelle Hilfe für Kinder. Jakob van Ribbeck

Schnelle Hilfe für Kinder, ein Buch, das jeder im Haus haben sollte - sowohl erste Hilfe für Kinder in der Not, als auch generelle Tipps zu Vermeidung von Unfällen und die Anwendung von Homöopathie in Notfällen - all das praktisch verwendbar, flüssig geschrieben. Der Verlag: "Seit Jahren in Erste-Hilfe-Kursen für Kinder empfohlen, jetzt auf dem topaktuellen medizinischen Stand überarbeitet und endlich wieder lieferbar."
Sehr empfehlenswert. Mehr bei amazon.de

Wenn Geschwister streiten, von Christiane Kaniak-Urban und Andrea Lex-Kachel

Aufmerksam wurde ich auf den Titel durch eine Besprechnung des Landesverbandes Bayerischer Schulpsychologen.
Das Buch zeigt Wege für Eltern auf, kein Schiedsrichter sondern Vermittler zu sein: „Wenn Geschwister streiten“ gibt konkrete Anregungen, wie Eltern bei Geschwisterstreit verhindern, sich emotional einbeziehen zu lassen und den Geschwistern wertschätzend Grenzen setzen.
Ein Plus-Kapitel widmet sich dem Problem der Eltern, konsequent zu sein.
Mehr bei amazon.

Disziplin ohne Angst von Wolfgang Bergmann

Aufmerksam wurde ich auf den Titel durch eine Rezension auf Tagesschau.de.
Es geht darum, sich von "Angst-Disziplin" a la Bernhard Bueb abzusetzen. Wolfgang Bergmann setzt eine andere "Disziplin" dagegen, die des bewussten Mitgefühls. Nur aus ihr erwächst das kluge und kompetente "Selbst" eines Kindes. Sie muss "gefühlt" und mit allen Sinnen aufgenommen werden - ihr wichtigster "Botenstoff" ist die Liebe.
In seinem Buch mischt sich Wolfgang Bergmann in die aktuelle Diskussion um Disziplin und Gehorsam ein. Er hat in seinem Leben einen anderen "Gehorsam" gelernt und an die ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen weitergegeben. Davon erzählt er in seinem neuen Buch.

Hier bei amazon mehr zum Buch!

Willkommen!

Ich möchte in diesem Blog Ratgeber für Eltern vorstellen - nach Lust und Laune, persönlichem Interesse, über den Tellerrand blicken und selber einiges lernen.